Konditionierungen

Amygdala und das mesolimbische System sind die Hauptorte der unbewussten Konditionierung.
Konditionierung bedeutet, dass die neuronalen Repräsentationen eines Erlebnisses oder Objektes und eines emotionalen Zustandes (Angst, Freude, Wut) über synaptische Kontakte so eng miteinander verbunden sind, dass sie regelmässig zusammen auftreten. (Neurons that fire together wire together!)
Es entsteht eine feste Assoziation von Reiz und Emotion. (Wenn ... dann)
Viele emotionale Konditionierungen finden vorgeburtlich statt, viele auch in einer Zeit, wo das deklarative Gedächtnis noch nicht ausgebildet ist. Im Alltag bringen uns diese Konditionierungen dazu, Dinge zu tun oder zu lassen, ohne dass wir wissen weshalb.