Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: 5. Es drehen sich so viele Gedanken in meinem Kopf! #1655
    Michel
    Verwalter

    Es ist für manche Menschen normal. Das Gehirn ist kein Muskel! Auch bei voller Entspannung, darf das Gehirn aktiv sein. Es ist sogar höchst interessant, was es macht. Nehmen Sie bewusst wahr, was „es denkt“. Nach der Übung können Sie sich fragen: „Was haben diese Gedanken mit mir zu tun“?
    Dann lassen Sie das Thema los, ohne zu grübeln.
    Während der Übung können Sie folgendes probieren: stoppen Sie das Sagen der Formel und sagen Sie sich „Gedanken sind ganz normal und ich übe konsequent und konzentriert weiter“. Sagen Sie sich diesen Satz circa zehn Mal, dann üben Sie weiter wie üblich.
    Falls nötig fragen Sie mich weiter.

    als Antwort auf: Reihenfolge der Übungen #1651
    Michel
    Verwalter

    Es gibt eine Logik in der Reihenfolge der Formeln aus den Übungen. Wenn Sie jedoch während der Übungen Widerstand oder Unbehagen verspüren, können Sie testen, ob eine neue Ordnung für Sie geeigneter ist. Wichtig ist, dass Sie die einmal festgelegte Reihenfolge nicht wieder ändern, da Ihr Gehirn sonst desorientiert wird.

    als Antwort auf: Was ist das Ziel von Autogenen Training? #1577
    Michel
    Verwalter

    Wir können nicht verallgemeinern, da die Ziele sehr unterschiedlich sind.
    Zunächst grundsätzlich erfordert die Praxis des autogenen Trainings Geduld und sollte nicht auf ein Ergebnis um jeden Preis festgelegt werden. Dies erzeugt unbewusst Druck, der kontraproduktiv ist.
    Medizinisch ist erwiesen, dass ein Ergebnis nach einigen Monaten spürbar und nach etwa einem Jahr sehr effektiv ist. Der Grund dafür ist, dass das Gehirn sich nicht schnell umprogrammiert!
    Hier sprechen wir über Ziele, die mit psychologischen Mechanismen verbunden sind.
    Jetzt die gute Nachricht: Auch wenn Sie es nicht merken, Entspannung regeneriert Ihren Körper wirksam und stärkt das Immunsystem.
    Diese nicht-psychologischen Ziele werden sofort erreicht, insbesondere wenn Sie regelmäßig üben.

    als Antwort auf: Für was soll Meditation gut sein? #1562
    Michel
    Verwalter

    Ja, es gibt präzise Anleitung. Die beste ist unter das Begriff „Oberstufe des Autogenen Training“ von Dr. H. Wallnöfer. Freeself bietet solche Kurse in Gruppen oder Privat. Es braucht eine Stunde für die Schulung. Da Meditation sehr oft einen unbekannten Übungsgebiet, entstehen nachträglich viele Fragen. Deshalb die Gruppenarbeit ist optimal geeignet. Für Privat einfach ein Ticket benutzen.
    Die Gruppe trifft sich 10-mal pro Jahr.

    als Antwort auf: Wie sehr kann Entspannung gegen Burnout helfen? #1521
    Michel
    Verwalter

    Burnout heißt „ausgebranntsein“ gemäß ICD10-Definition, oft in Bezug von Stress am Arbeitsplatz.
    In der Tat sind die Symptomen sehr unterschiedlich und die Ursache meiner Meinung nach sehr verschieden. Sehr grob ausgedrückt: „nicht im Klar mit seinem Leben kommen zu können“.
    Die Fähigkeit, sich zu entspannen und sich von Stressfaktoren zu distanzieren, ist eine wesentliche Grundlage. Je früher, desto besser.

    als Antwort auf: Wann wird Biofeedback eingesetzt? #1517
    Michel
    Verwalter

    Ja, mit Biofeedback kann man den Schmerzpegel selber kontrollieren. Die Signale des Schmerzes wird in Echtzeit erfasst und mit visuellen Übungen selbstkontrolliert. Es gibt viele weitere Anwendungen, wie Flugangst, Agoraphobie und andere Ängste im Griff zu bekommen, Muskelnkontrolle, Migräne, usw. und die Tiefe der Entspannung zu prüfen.

    als Antwort auf: Was ist Freeself? #1507
    Michel
    Verwalter

    Freeself heißt selbst frei!
    Dieses Thema ist faszinierend. Alle Menschen brauchen zu glauben, das heißt eine Meinung über alles zu haben; doch wo ist den Ursprung diesen Meinungen? Wenn ich meine Abitur gemacht habe, waren zwei Orientierungen; eine war die exakte Wissenschaft, zum Beispiel Mathematik und die Andere war die experimentelle Wissenschaft. Die letztere habe ich gewählt; Ich habe gelernt, dass das Wissen durch Fakten und Beobachtungen gesammelt wird. Also nicht nur durch angelernte Meinungen. Um das Wissen zu sammeln, braucht es Geduld, Offenheit, Demut, gesundes Skepsis, kritisch Publikationen lesen, etc.
    Heutzutage frei sein heißt u.a. kritisch auf Internet surfen, sich von Fakes schützen und Meinungen hinterfragen.
    Es gibt noch sehr viel mehr darüber zu sagen!
    Noch ein Wort über „Entspannung“: in diesem Zustand hat man mehr Distanz mit allen Dinge der Welt und auch zu uns selbst. So ist es möglich unsere Perspektive zu ändern und dadurch von gewissen belastenden Themen sich befreien.
    Siehe u.a. „Oberstufe des Autogenen Trainings“ und “Meditation„.

    als Antwort auf: Für was soll Meditation gut sein? #1499
    Michel
    Verwalter

    Meditation ist ein Sammelbegriff für viele verschiedenen geistigen Techniken. Das Grundprinzip besteht in einem Entspannungszustand zu sein und über seiner körperlichen Wahrnehmungen und über seinen Gedanken bewusst werden. Diese Bewusstseinarbeit bringt Klarheit in seinem Leben und gemäß die neuesten Gehirnforschungen unterstützt die Gesundheit.

    als Antwort auf: Was kann ich gegen Stress machen? #1497
    Michel
    Verwalter

    Eine Entspannungstechnik zu lernen, dauern circa 6 Woche, bis das Gehirn gut konditioniert wird. Sobald Entspannung geübt wird, aktivieren sich positive Wirkungen sofort, auch wenn nichts wahrgenommen wird.
    Bei Stress spielen noch weitere psychologische Komponente mit. Es empfiehlt sich zusätzlich zu der Entspannung, eine Beratung zu holen oder intensiv meditieren, um Klarheit in seinem Leben zu bringen.

    als Antwort auf: Erste Formel sagen #1495
    Michel
    Verwalter

    Die erste Formel wird im Kopf, also ohne Lippenbewegung, 6-mal gesagt, dann NUR EINMAL die Formel “ich bin ganz ruhig”

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